Änderungen von A3 zu A3

- auch die Unterstützung bei den[Leerzeichen]Kosten für Rechtsbeistand bei Kündigungsschutz- und Räumungsklagen wie bereits u.a. in Solingen praktiziert, ggf. in Kooperation

- die persönliche Ansprache von Menschen, denen Wohnraumverlust droht, durch Aufsuchen vor Ort²

- stärkere Nutzung der Möglichkeit der Wiedereinweisung in die gekündigte Wohnung³ durch das Sozialamtdie Kommunen

- verbindliche Wohnungsfachstellen für alle Kreise und kreisfreien Städte⁴ in NRW mit Unterstützung des Landes und ggf. wie in Köln in Kooperation mit dem Jobcenter

- eine Verbesserung der Hilfs- und Beratungsangebote bei Missbrauch und häuslicher Gewalt, inklusive einer Erweiterung des Netzwerks an Frauenhäusern und Jugendhilfeeinrichtungen, sowie von Präventionsangeboten², Gewalt und anderen Problemen im häuslichen Bereich, inklusive einer Erweiterung und besseren Verzahnung von Frauenhäusern, Jugendhilfeeinrichtungen sowie spezialisierten Präventionsangeboten⁵

- konsequente Anwendung der Inobhutnahme nach SGB VIII bei Flucht oder Rauswurf Minderjähriger aus dem Elternhaus, unter Vermeidung altersmäßig gemischter Sammelunterkünfte

- eine liberalere Auslegung des Wohnsitzzwangs im Elternhaus für unter 25-jährige gemäß §22, Absatz 5 im SGB II⁵

Fußnoten:

1Hierbei hierbei ist der Blick auf alle drei Kategorien Wohnungsloser zu richten (ohne Unterbringung, verdeckt, mit Unterbringung)Unterbringung); Übersicht der letzten Armutskonferenz NRW

2 siehe Busch-Geertsema, Evers, Ruhstrat (2014), u.a. Tabellen 29 und 30; Praxis-Leitfaden der Diakonie Bayern

2

3 siehe rechtliche Grundlagen und Urteile

4 siehe Struktur der ResoDienste der Stadt Köln

5 siehe Jutta Henke (2023); beispielhaft auch das Projekt Off Road Kids